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Holger Koeppe
Expertin für Nachhaltigkeit bei der BOS
02. Mai 2022

Viele Unternehmen werden immer häufiger von Kunden oder Lieferanten mit der Anforderung konfrontiert, ihre Ansätze einer nachhaltigen Wertschöpfung zu beschreiben. Aber was steckt hinter diesem „Buzzword“?

In unseren Kundengesprächen erleben wir zwei Trends im Umgang damit:

Zum einen existieren sehr konkrete Checklisten oder Anforderungskataloge, die mit konkreten Nachweisen zu den beschriebenen Kriterien beantwortet werden sollen. Das reicht von der reinen Beschreibung dessen, was ein Unternehmen z. B. in Bezug auf sein Abfallmanagement, die Umsetzung diverser Mitarbeiterstrukturen oder die Überprüfung vorhandener Lieferketten in Bezug auf die Einhaltung ökologischer und ethischer Aspekte umsetzt oder plant. Das kann allerdings auch die Empfehlung zur Einführung entsprechender Managementsysteme umfassen.

Andere Unternehmen berichten uns, dass sie von ihren Kunden dazu eingeladen werden, gemeinsam daran zu arbeiten, geeignete Anforderungen zu entwickeln. Es ist zwar ein gemeinsames Verständnis da, sich nachhaltigen Themen gegenüber zu öffnen, allein es fehlt an dem Wissen, wo und wie man ansetzen soll. Es besteht die Hoffnung, gemeinsam auf passende Lösungen zu stoßen.

Zwei Ansätze,

dieselben Herausforderungen für die betroffenen Firmen. Wie kann ich Nachhaltigkeit auf die Belange des Unternehmens hin begreifen?

Nachhaltigkeit wird heute fälschlicherweise mit verschiedenen Synonymen gleichgesetzt, wie z. B. Umweltschutz, umweltschonendes Verhalten oder auch unternehmerische Verantwortung für faire Lieferkettenbedingungen.

In der aktuellen Sichtweise beinhaltet Nachhaltigkeit Gerechtigkeit nicht nur der Umwelt gegenüber, sondern teilt sich in folgende vier Punkte:

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    1. Ressourcengerechtigkeit
    2. Gerechtigkeit gegenüber der belebten und nicht belebten Umwelt
  1. Gerechtigkeit gegenüber künftigen Generationen
  2. Gerechtigkeit gegenüber den ärmeren und schwächeren Teilen der heute lebenden Gesellschaft

Nachhaltiges Management umfasst demnach Ökoeffizienz, ethische Verantwortung und Substanzerhaltung der eigenen Handlungsfähigkeit in die vorhandenen Prozesse zu integrieren und fortlaufend auf die Wirksamkeit und Vollständigkeit hin zu überprüfen. Also den Kontext der Organisation um die oben genannten Themen zu ergänzen und zu überwachen.